Die Themen Ernährung und Gesundheit möchten wir an dieser Stelle beleuchten, um zu erklären, wie unsere Produkte zu einer gesunden Ernährung und spezifischer zur körperlichen und geistigen Regeneration beitragen können, aber kein Ersatz für eine gesunde Lebensweise und bestimmt kein Allerheilmittel sind.
Ernährung und Gesundheit und ihr Zusammenspiel sind hoch komplexe Themen, der Stand der Wissenschaft ändert sich mit rasantem Tempo und es gibt unzählige Meinungen, Fehlinformationen und Lobbyismus. Deshalb stützen wir uns in der Entwicklung unserer Produkte auf fundierte wissenschaftliche Belege und insbesondere das aktuelle Wissen von Expertinnen und Experten ab. Aufgrund persönlicher Verbindungen zu der ETH Zürich, der Berner Fachhochschule HAFL, der ZHAW Wädenswil sowie der Forschungsanstalt des Bundes Agroscope vertrauen wir besonders in die Qualität der Arbeiten von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern aus dem Umfeld dieser Forschungsinstitutionen.
Ernährungsempfehlungen sollten auf ganze Ernährungsweisen ausgerichtet sein und nicht auf einzelne Nährstoffe. Eine gesunde Ernährungsweise ist viel mehr als nur die Einnahme von Nährstoffen in einem bestimmten Verhältnis. Die konsumierten Lebensmittel sollten möglichst ursprünglich und unverarbeitet sein, regional, saisonal und ökologisch verantwortungsvoll. Sie sollten möglichst vielfältig und ausgewogen sein. Ganz wichtig ist auch der soziale Aspekt des Essens. Das gemeinsame Essen, der Genuss und ein entspannter Umgang sind ebenso Teil einer gesunden Ernährung. Nicht zu vergessen ist auch das Fundament einer gesunden Ernährungsweise: Die Kombination mit täglicher körperlicher Aktivität.
Wir können eine qualifizierte Ernährungsberatung oder eine ärztliche Begleitung nicht ersetzen. Wir möchten lediglich aufzeigen, für was unsere Produkte angedacht sind und wie sie zur Regeneration beitragen können. Unsere Produktelinien sind unterschiedlich zusammen gesetzt und decken verschiedenen Bedarf ab.
Das Recovery Shake Powder ist, wie es der Name bereits sagt, zur Erholung nach einer Anstrengung geeignet. Dies durch einen hohen Gehalt an Molkenproteinen, aber auch durch einen Anteil an Kohlenhydraten. Es füllt deine leeren Speicher nach einer Anstrengung auf, damit sich dein Körper optimal und schnell erholen kann. Auch für eine gesunde Zwischenmahlzeit, zum Beispiel in einer Pause an einem anstrengenden Tag, ist es sehr geeignet.
Durch erhöhte Aktivität nimmt die Beanspruchung des menschlichen Stoffwechsels zu. Dies führt zum Beispiel zu Ausschüttung von Stresshormonen und einer Verschiebung der Energieverfügbarkeit. Es finden Abbauprozesse statt. In der Erholungsphase des Körpers wird dies wieder ausgeglichen und es findet eine Verschiebung in Richtung Aufbauprozesse statt. Molkenproteine helfen, das Gleichgewicht in Richtung Aufbauprozesse zu verschieben. Sie begünstigen die Erholung, führen zu einer besseren Leistung und fördern eine schnellere Regeneration. Molkenproteine nützen in mehrfacher Hinsicht. Sie tragen zum Muskelproteinaufbau respektive zur Hemmung des Muskelproteinabbaus bei, sie wirken antioxidativ bei oxidativem Stress und haben eine stärkende Wirkung auf das Immunsystem. Der erhöhte oxidative Stress als Folge von intensivem Training führt zur vermehrten Produktion von freien Radikalen, deren Anreicherung verzögert die Erholung des Muskels und vermindert so wahrscheinlich die Leistung. Insbesondere in der Sporternährung haben Molkenproteine daher zunehmend an Bedeutung gewonnen.
Im Sport ist nicht nur für Kraft-, sondern auch für Ausdauersportlerinnen und -sportler eine ausreichende Proteinzufuhr wichtig. Bei Ausdauersport muss der Verlust von Muskelmasse vermieden werden, da eine verminderte Muskelmasse nachteilige Effekte auf die Leistung hat. Für Kraftsportlerinnen und -sportler werden Werte von 1.4 bis 1.8 g Proteine pro Kilogramm Körpergewicht und Tag, für Ausdauersportlerinnen und -sportler von 1.2 bis 1.4 g pro Kilogramm Körpergewicht und Tag angegeben. Diese Werte müssen nicht allein mit dem Konsum direkt nach dem Training erreicht werden. Der Zeitpunkt der Proteinaufnahme ist nicht entscheidend.
Nach intensivem Sport sollten jedoch schnell Kohlenhydrate konsumiert werden. Kohlenhydrate werden in Form von Glykogen in unserem Körper gespeichert. Unser Körper kann für Muskelarbeit Energie aus dem Glykogenabbau oder durch Fettabbau gewinnen, wobei ersterer schneller ist und so und eine höhere Belastungsintensität ermöglicht. Der Glykogenspeicher ist im Gegensatz zu Fettdepots sehr schnell erschöpft. Für eine optimale Regeneration muss der Glykogenspeicher wieder aufgefüllt werden und dafür gibt es so etwas wie ein Countdown. Man kann sich die Aufnahme von Glykogen als Fenster vorstellen. Rund um die Uhr ist ein kleines Fenster offen. Nach intensiven Sporteinheiten öffnet sich ein zweites Fenster, welches unmittelbar nach der Belastung maximal geöffnet ist und sich dann relativ schnell wieder schliesst. Nach spätestens zwei Stunden ist es wieder ganz geschlossen. Die gängige Empfehlung ist, in dieser Zeit 1 bis 1.5 g Kohlenhydrate pro Kilogramm Körpergewicht aufzunehmen. In Kombination mit Protein wird die Einlagerung der Kohlenhydrate zusätzlich beschleunigt.
Der Genuss darf in der Ernährung nicht fehlen. Für diese Regeneration des Geistes ist der Molke Shake gedacht. In seiner Entwicklung holten wir das Maximum heraus, um ein gesünderes Genussprodukt anbieten zu können, ohne Kompromisse im Geschmack einzugehen. Wir reichern mit Molkenproteinen an, reduzieren den Gesamtzuckergehalt um zirka 50 Prozent im Vergleich zu Konkurrenzprodukten, ohne künstliche Süssstoffe zuzugeben und fermentieren mit Joghurtkulturen, um den Milchzuckergehalt zu reduzieren und die Shakes besser verträglich zu machen.
Um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern, achten wir in allen unseren Produkten sehr auf Natürlichkeit und Verträglichkeit. Mehr zu diesen Themen finden sich im Kapitel 4.4 in unserem Guidebook.
Für weiterführende Ernährungsempfehlungen im Sport empfehlen wir die Publikationen von Swiss Sports Nutrition Society http://www.ssns.ch/.
Wenn das Ziel Erholung von körperlicher Anstrengung ist, konsumiere das Recovery Shake Powder als Drink am besten möglichst direkt nach dem Sport, aber spätestens zwei Stunden danach.
Geht es dir eher um die Deckung deines Protein- und Energiebedarfs, spielt der Konsumzeitpunkt keine grosse Rolle und du kannst sie jederzeit als Ergänzung einer Mahlzeit oder als Zwischenmahlzeit konsumieren – je nachdem, wann sie dir am besten schmecken.
Beim Molke Shake steht der Genuss noch mehr im Fokus und sie eignen sich am besten als kleiner Energieschub für Zwischendurch, zum Zmorge oder als gesundes Dessert.
Im Recovery Shake Powder geben wir keinen Kristallzucker hinzu. Der in der Nährwerttabelle angegebene Zucker kommt natürlicherweise aus den Zutaten und bei den Sorten Berries und Cacao geben wir zusätzlich Xylit hinzu.
Xylit, auch Birkenzucker genannt, muss als Süssungsmittel deklariert werden, ist aber kein künstlicher Süssstoff, sondern ein Zuckeraustauschstoff, der aus natürlichen Rohstoffen gewonnen wird. Er ist gleich süss wie Zucker, enthält aber 40 % weniger Kalorien, verursacht kein Karies und wirkt sich nicht auf den Blutzuckerspiegel aus. Er wird Insulin-unabhängig verstoffwechselt.
In den Molke Shakes geben wir wenig Rohrohrzucker hinzu, zusätzlich zu der Süsse aus den Fruchtpürees und der Molke. Der Grund ist, dass wir beim Molke Shake keine Kompromisse im Geschmack eingehen wollen, da wir ihn als ein (gesünderes) Genussprodukt anbieten wollen.
Wir haben im Molke Shake den Zucker bereits deutlich reduziert im Vergleich zu anderen Milch- und Joghurtdrinks, um zirka 50 Prozent, ohne dafür künstliche Süssungsmittel einzusetzen. Im Molke Shake sind total 7.1 % Zucker enthalten, davon 5.6 % Roh-Rohrzucker. Bei den meisten Konkurrenzprodukten sind ca. 10-13 % Zucker enthalten oder dann künstliche Süssstoffe.
Künstliche Süssstoffe wie Sucralose oder Aspartam, aber auch Stevia, kommen für uns nicht in Frage, denn sie stehen in dringendem Verdacht, sich negativ auf die Darmflora auszuwirken. Zudem gewöhnt man sich an eine stärkere Süsse und hat Verlangen danach. Ausserdem bringen sie oft einen unerwünschten, künstlichen Geschmack in die Produkte.
Unsere Produkte sollen ausgewogen und natürlich sein. Die Erhöhung des Proteingehaltes könnten wir nur erreichen, wenn wir statt der natürlichen Zutaten auf künstliche Süssstoffe umsteigen und auf die Fruchtpulver verzichten würden. Oder indem wir statt des Molkenproteinkonzentrates ein -isolat einsetzen würden. Ein Isolat aus Schweizer Molke ist in der Schweiz (noch) nicht herstellbar.
Außerdem wäre ein höherer Verarbeitungsgrad notwendig, was aus Sicht der Natürlichkeit nicht wünschenswert ist. Zudem würden wir wertvolle Mineralstoffe aus der Molke verlieren durch diesen Prozessschritt. Ein höherer Proteingehalt ginge auch auf die Kosten des Kohlenhydratgehaltes und des Gehaltes an Ballaststoffen, was einerseits die Regenerationsfunktionalität und andererseits die Verträglichkeit vermindern würde.
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